Speaker 2019
Mehr Mobilität mit weniger Verkehr. Das ist der Leitgedanke der Zukunft in urbanen und ländlichen Räumen. Klimaneutralität wird dabei selbstverständlich sein. Wichtige Bausteine dazu sind die Re-Industrialisierung der Städte, die intelligente Vernetzung von Personen- und Gütertransport sowie eine innovative Logistik für Ver- und Entsorgung.
Zur Einführung der Elektromobilität gibt es eine breite Palette an Förderthemen und Förderrichtlinien. Mit Abstand von größter Bedeutung für das Gelingen der Markeinführung von E-Fahrzeugen ist die Förderung der Ladeinfrastruktur. Das Bundesverkehrsministerium in Deutschland wählt dazu einen sehr strategischen und intelligenten Ansatz. Auf Bundesebene findet die Bedarfsplanung und geographische Steuerung der geförderten Standorte statt. Dazu wurde das STANDORT-TOOL und das Monitoringsystem OBELIS entwickelt.
Bereits seit dem Start des klimaaktiv mobil Förderprogramms 2007 begleitet die Kommunalkredit Public Consulting dieses für eine klimaschonende Mobilität in Österreichs Gemeinden und Unternehmen wichtige Instrument als Abwicklungsstelle. Die Förderungsprogramme und Ausschreibungen haben sich seither ständig mit der Technik und den bestehenden Möglichkeiten weiterentwickelt. Seit März 2017 wird mit dem Förderpaket für Elektromobilität ein weiterer, wichtiger Baustein zur Verbesserung der Luftqualität sowie zur Emissionsreduktion im Verkehrssektor angeboten. Insgesamt zeigt die Vielzahl an geförderten Mobilitätsprojekten der letzten Jahre die Akzeptanz des Förderungsprogramms und das große Interesse an klimaschonenden Mobilitätslösungen in Österreich.
Nutzen Sie die umfangreichen Fördermöglichkeiten im Rahmen der „E-Mobilitätsoffensive“, welche für die Jahre 2019 und 2020 in Summe rund 93 Millionen EUR zur Verfügung stellt. Vom E-Rad bis hin zum E-Bus, oder E-Lkw – eine Vielzahl an E-Mobilitätsmaßnahmen sind förderfähig. In Kombination mit der kostenfreien Unterstützung bei der Fördereinreichung (über klimaaktivmobil) gibt es in Österreich ein attraktives Paket für Gemeinden, Unternehmen, etc.
Die E-Mobilität steht in Österreich, so wie in vielen Ländern, noch am Anfang. Sie wird jedoch den öffentlichen und den Individualverkehr nachhaltig massiv verändern und hat insgesamt Auswirkungen auf die Infrastrukturbedürfnisse. -entwicklungen und Investitionen. Als Spezialbank für Infrastruktur sind wir offen für neue Entwicklungen und suchen gemeinsam mit unseren Kunden geeignete Finanzierungslösungen zur Umsetzung von Infrastrukturprojekten.
Kommt der selbstfahrende E-PKW oder ganz was Neues? Was können wir von der digital transformierten Mobilität erwarten und welche Rahmenbedingungen müssen wir heute gestalten damit das neue Ökosystem funktioniert? Ein kurzer Blick auf die wichtigsten Handlungsfelder.
Das Urbane Mobilitätslabor Graz grenzenlos wird von der For-schungsförderungsgesellschaft, dem Land Steiermark und der Stadt Graz für vier Jahre finanziert, Partner sind unter anderen die TU Graz, TU Wien und die Grazer Energieagentur. Das Mobility Lab unterstützt mit verschiedensten Dienstleistungen in den Themen-bereichen Mobilitätsbewusstsein, City Logistik, Verkehrsmanage-ment 2.0 und Autonomes Fahren innovative Köpfe beim Umsetzen ihrer Ideen. Oberstes Ziel ist es, Fahrten des motorisierten Indivi-dualverkehrs einzusparen oder emissionsfrei abzuwickeln.
Feinstaub hat vielfältige natürliche sowie anthropogene Ursachen. Die Feinstaubemissionen durch den Verkehr nehmen aufgrund der besseren Motorentechnologie und Abgasfilter Jahr für Jahr ab. In diesem Beitrag soll ein Ausblick auf den zu erwarteten positiven Einfluss durch die Elektromobilität gegeben werden.
Inwieweit ist heutiger Straßenverkehr nachhaltig und wie kann „Elektromobilität“ und „Sharing“ die Nachhaltigkeit des Verkehrs verbessern? Antworten von Hub2Go.
Im Alpenraum sind Elektromobilität und Tourismus zukünftig stärker zusammenzudenken. Allem voran wegen der Herausforderungen des Klimawandels. Aber auch aus wirtschaftlichen Gründen wird Elektromobilität für die Tourismusbranche immer wichtiger. Skandinavier und Holländer sind heute zu einem hohen Anteil e-mobil unterwegs – auch im Urlaub. Dies gilt es für Urlaubsregionen jetzt zu berücksichtigen und für die Zukunft mit einzuplanen. Henk Meiborg zeigt wie es geht.
bike-energy Ladestationen sind ein Gästemagnet und erhöhen die Attraktivität einer Region für Einheimische und auch für Gäste! E-Biken wird zum Genuss und durch ein funktionierendes Lade-Infrastruktur Netz werden Städte, Gemeinden und Orte verkehrstechnisch entlastet.
Die Präsentation startet mit den Zukunftstrends als Bass für Innovationsarbeit und Produkt-Design. Daraus abgeleitet ergibt sich die neue Fahrzeugarchitektur und das Antriebskonzept des Feuerwehrfahrzeuges der Zukunft. Mit Ansätzen der Open Innovation werden sogenannte Modellregionen in die Produktentwicklung aktive eingebunden.
Autonomous vehicle technology, robotics and AI are set to revolutionize city services such as street sweeping enabling cleaner, livable and more environmental friendly cities for the future. Enway’s autonomous cleaning vehicles have already been deployed in industrial sites and warehouses. This talk is about the technology behind autonomous service vehicles and how it will transform city services in the future, not limiting to street sweeping.
Die Umstellung und Einführung von e-mobilien Fahrzeugflotten hat viele Facetten und birgt viele Risiken aber auch große Chancen, daher erst denken, dann planen dann handeln. Wir stehen vor einem neuen Mobilitätszeitalter.
Mobilität im konkreten projekt – viel diskutiert und oft gefordert. ANIMUS hat mit dem MIPIM-Award ausgezeichneten zukunftsprojekt im Düsseldorfer Hafen auch ne Maßstäbe für Mobilität für Projektentwicklung gelegt. 18 Plätze für carsharer von 56, 60 pedelecs, 100 Fahrradstellplätze, ein Mobilitätshub zum Thema change Management und Services – dies stellt dr. Chris Richter ihnen vor.
Bringt ein Elektrofahrzeug unschlagbare Vorteile im unternehmerischen Bereich? Was gilt es bei der Anschaffung eines Fahrzeuges zu beachten?
Eine lärmarme, grüne, kompakte, durchmischte und umweltfreundlich mobile Stadt, in der wir, unsere Kinder und Enkelkinder gerne leben wollen, braucht vor allem mehr Platz für Menschen und weniger Raum für Autos. Um diese Vision einer Stadt für Morgen Realität werden zu lassen, sind eine Vielzahl verschiedener Maßnahmen notwendig, die in einem ersten Schritt Alternativen zum Auto fördern, in einem zweiten Schritt aber auch die private Autonutzung in Städten unattraktiver machen. Integrierte Mobilitätsangebote, Elektromobilität und Digitalisierung sind dabei wichtige Bausteine auf dem Weg hin zur Stadt für Morgen mit hoher Lebensqualität.
Eine lärmarme, grüne, kompakte, durchmischte und umweltfreundlich mobile Stadt, in der wir, unsere Kinder und Enkelkinder gerne leben wollen, braucht vor allem mehr Platz für Menschen und weniger Raum für Autos. Um diese Vision einer Stadt für Morgen Realität werden zu lassen, sind eine Vielzahl verschiedener Maßnahmen notwendig, die in einem ersten Schritt Alternativen zum Auto fördern, in einem zweiten Schritt aber auch die private Autonutzung in Städten unattraktiver machen. Integrierte Mobilitätsangebote, Elektromobilität und Digitalisierung sind dabei wichtige Bausteine auf dem Weg hin zur Stadt für Morgen mit hoher Lebensqualität.
Moderne Mobilitätsangebote ergänzen immer mehr die traditionelle Art, unterwegs zu sein. Dabei erlebt ein Grundbedürfnis sein Comeback, das einst schon die Massenmotorisierung ausmachte: Individualität. Auch der Mobilitätsclub ist mit ÖAMTC easy way in den Sharing-Markt eingestiegen. Die Tatsache, dass sowohl unser Angebot als auch andere neue Sharing- und Mobilitätskonzepte so gut angenommen werden, zeigt: Viele unterschiedliche Ideen können erfolgreich sein und gemeinsam eine neue individuelle Mobilitätskultur ermöglichen.
Micromobilität erfordert Experimentierfelder und keine Überregulierung. Nachjustieren ist immer möglich.
Die Mobilitätswende ist einer der herausforderndsten Themen unserer Zeit und kann nur gelingen, wenn wir verstehen, wie Menschen entscheiden. Leider hängen EntscheidungsträgerInnen immer noch zu stark an einem rationalen Menschenbild, aber gerade in der E-Mobilität geht es nicht nur um Preis und Anzahl der Ladestationen. Wir brauchen daher in allen Fragen der Mobilität einen Paradigmenwechsel, der Menschen ins Zentrum stellt und sie so versteht, wie sie sind: intuitive, emotionale, irrationale Wesen.
Das Mobilitätsverhalten vorherzusagen oder zu erklären gehört zu den größten Unsicherheitsfaktoren in der Verkehrsplanung. Das hat mindestens drei Gründe: Menschen handeln nur in Ausnahmefällen rational, Menschen unterscheiden sich hinsichtlich ihrer Interessen und es fehlt das Wissen über Unterscheidungsmerkmale. Um die Verkehrswende einleiten zu können, müssen wir aber mehr darüber wissen, warum Routinen so wichtig sind und warum es so schwierig ist, das Verhalten zu verändern.
Die Elektrofliegerei eröffnet nicht nur ganz faszinierende neue technologische Möglichkeiten, sondern bietet auch ein ganzes Spektrum neuer Berufsaussichten – sofern man dazu adäquat ausgebildet ist.
Emissionsfreies, elektrisches Fliegen mit Wasserstoff ist möglich. Aus heutiger Perspektive sind 40 Sitzer mit 2000km Reichweite technisch möglich.
Das Solarimpulse Programm, ein Start-up: Von der Idee bis zum Erfolg. Beispiele für die technischen, finanziellen und menschlichen Probleme bei der Entwicklung, dem Bau und den Flügen. Auswirkungen auf die Nutzung von elektrischen Antrieben für Flugzeuge.
Infineon is a leading semiconductor manufacturer in the field of powerelectronic, sensors and automotive technology. For the presentation of the Infineon Enterprise Drone Demonstrator a joint project with RedBull led to the birth of a new Watersport “Drone-Wakeskating” and a very successful video with several million views. Beside the marketing success the “real world application” gave valuable insights in the robustness and efficiency of multicopter concepts in towing applications.
Als wichtiger Infrastrukturdienstleister des Bundeslandes Salzburg bietet die Salzburg AG aktuell an 110 öffentlichen sowie weiteren 150 halböffentlichen Standorten die Möglichkeit, E-Fahrzeuge aufzuladen. Diese E-Ladeinfrastruktur wird bedarfsorientiert laufend weiter ausgebaut. Das Angebot umfasst maßgeschneiderte Kundenlösungen, wie z.B. Wallboxen (bis 22 kW mit Wechselstrom) sowie auch Schnellladestationen (ab 50 kW mit Gleichstrom).
Elektromobilität ist am Sprung zum Mainstream. Sowohl medial, als auch im Alltag scheint sie im Bewusstsein der Bevölkerung angekommen zu sein. Sie ist ein wichtiges Instrument, jedoch ist sie als Baustein eines großen Ganzen zu sehen um die Erreichung der Pariser Klimaziele durchzusetzen. Deshalb befasst sich der Klima- und Energiefonds mit einer gesamtheitlichen Strategie um sowohl die Energiewende, als auch die Mobilitätswende voran zu treiben.
ABB lays the foundations for a future of smarter, reliable, and emission-free mobility, accessible by everyone, everywhere.
Elektromobilität findet nicht nur auf der Straße statt. Der Verkehr auf dem Wasser ist zwar ein relativ kleines Segment im Bereich der Mobilität, trägt aber überproportional zu Emissionen bei. Die wachsende Verbreitung elektrischer Antriebe auf dem Wasser ist deshalb ein wichtiger Baustein in der Transformation zu nachhaltiger Mobilität.
Die Bevölkerung in den Megacities unserer Welt nimmt rasant zu, klassische Verkehrskonzepte haben heute schon mit vielen Problemen zu kämpfen. Mit neuen Technologien arbeitet die Aerospace Industrie an innovativen Lösungen in der Luft: Autonom fliegende Lufttaxis. Pure Science-Fiction oder vielleicht doch bald Realität?
Zur Einführung der Elektromobilität gibt es eine breite Palette an Förderthemen und Förderrichtlinien. Mit Abstand von größter Bedeutung für das Gelingen der Markeinführung von E-Fahrzeugen ist die Förderung der Ladeinfrastruktur. Das Bundesverkehrsministerium in Deutschland wählt dazu einen sehr strategischen und intelligenten Ansatz. Auf Bundesebene findet die Bedarfsplanung und geographische Steuerung der geförderten Standorte statt. Dazu wurde das STANDORT-TOOL und das Monitoringsystem OBELIS entwickelt.
Der Ausbau der E-Mobilität schreitet voran. In den nächsten Jahren wird eine signifikante Zunahme der Neuzulassungen von Elektrofahrzeugen erwartet. Die dafür erforderliche Ladeinfrastruktur ist jedoch nur beschränkt verfügbar. Dazu wurde von der FH JOANNEUM in Kooperation mit 4ward Energy Research ein Projekt in der LEADER-Region Mürztal-Mariazellerland initiiert, so wie eine Masterthesis zur Integration der Ladeinfrastruktur in bestehenden Stadtteilen aufgesetzt und in ein gemeinsames Projekt mit NEO (Natural Energy Organisation) E-Mobility-Hubs der Zukunft entwickelt.
Unser Ziel ist es, alternative Antriebslösungen für die Elektromobilität von morgen anzubieten.
Zur Einführung der Elektromobilität gibt es eine breite Palette an Förderthemen und Förderrichtlinien. Mit Abstand von größter Bedeutung für das Gelingen der Markeinführung von E-Fahrzeugen ist die Förderung der Ladeinfrastruktur. Das Bundesverkehrsministerium in Deutschland wählt dazu einen sehr strategischen und intelligenten Ansatz. Auf Bundesebene findet die Bedarfsplanung und geographische Steuerung der geförderten Standorte statt. Dazu wurde das STANDORT-TOOL und das Monitoringsystem OBELIS entwickelt.
Die Post AG ist Vorreiter bei der E-Mobilität in Österreich. Wie gelingt der großflächige Einsatz von E-Mobilität in der Praxis eines Logistikers?
Städte stehen bei der Einführung der Urban Air Mobility vor der Herausforderung eine angemessene Infrastruktur zu planen und bereitzustellen, um die Integration dieser neuer Technologien im urbanen Raum zu ermöglichen. Deshalb ist die Stadt Ingolstadt ist seit Juni 2018 Teil der EU Initiative „European Innovation Partnership on Smart Cities and Communities – Urban Air Mobility“. Diese Europäische Initiative zielt darauf, die Einführung und Marktakzeptanz neuer Mobilitätslösungen im städtischen Kontext zu fördern.
Seilbahnen, eine jahrzehntelang unter härtesten Bedingungen in den Bergen erprobte, bestens etablierte und technisch höchst ausgereifte Transporttechnologie, neu gedacht im urbanen Raum, ermöglicht eine neue, vom Straßenniveau unabhängige leistungsstarke und vor allem ressourcenschonende Mobilität der Zukunft.
Seilbahnen, eine jahrzehntelang unter härtesten Bedingungen in den Bergen erprobte, bestens etablierte und technisch höchst ausgereifte Transporttechnologie, neu gedacht im urbanen Raum, ermöglicht eine neue, vom Straßenniveau unabhängige leistungsstarke und vor allem ressourcenschonende Mobilität der Zukunft.
Henriette Spyra leitet die Stabstelle Mobilitätswende und Dekarbonisierung im österreichischen Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie. Zu den technologischen Schwerpunktthemen der Stabstelle zählen Elektromobilität und Automatisierte Mobilität. Frau Spyra war verantwortlich für die Entwicklung der mobilitätsspezifischen Inhalte der österreichischen Klima- und Energiestrategie #mission2030. Vor ihrer Tätigkeit im Ministerium baute sie u.a. den Bereich Elektromobilität bei der AustriaTech, einer BMVIT-Tochter, auf und war Forschungsmanagerin am AIT Austrian Institute of Technology. Ihre Studien absolvierte sie an der Oxford University in Großbritannien und an der Johns Hopkins University in Italien und den USA.